Wird der Fötus im Liegen in das Becken eindringen?

Wird der Fötus im Liegen in das Becken eindringen?

Der Körper einer Frau macht nach einer Schwangerschaft ganz andere Veränderungen durch. Manche Schwangere fühlen sich oft schwach und möchten sich gerne hinlegen und ausruhen. In der Frühphase der Schwangerschaft sollte es keine großen Probleme geben, doch wenn die Geburt näher rückt und die Schwangere keine Lust auf Sport hat, kann es passieren, dass sie sich körperlich betätigen muss. Dies wirkt sich auf die Veränderungen im Körper des Fötus aus. Wenn Sie sich für eine natürliche Geburt entscheiden, wird es schwieriger. Wird der Fötus im Liegen in das Becken eindringen?

Dringt der Fötus in das Becken ein, wenn Sie sich häufig hinlegen?

Es wird Auswirkungen haben. Wenn die Schwangerschaft näher rückt, ist es für schwangere Frauen nicht empfehlenswert, längere Zeit auf dem Rücken zu liegen, da das Gewicht der Gebärmutter auf die großen Rückenvenen drückt und so den Blutrückfluss von den Beinen zum Herzen verlangsamt. Sobald Sie jedoch einschlafen, können Sie Ihre Haltung nicht mehr kontrollieren. Wenn Sie flach liegend aufwachen, liegt das wahrscheinlich daran, dass Ihr Körper eine Änderung Ihrer Haltung erfordert, damit Sie aufwachen. Generell gilt, dass für Schwangere die linke Seitenlage die beste Schlafposition ist. Obwohl das Schlafen auf der rechten Seite während der Schwangerschaft keine wirklichen Nachteile mit sich bringt, kann das Schlafen auf der linken Seite für Sie und Ihr Baby von Vorteil sein, da es den Blut- und Nährstofffluss zur Plazenta erhöht und Ihren Nieren hilft, Abfallprodukte und Flüssigkeiten effizienter zu entfernen. Dies wiederum reduziert die Schwellung in Bereichen wie Knöcheln, Füßen und Händen. Wenn Sie sich schon früh antrainieren, auf der linken Seite zu schlafen, fällt Ihnen das Einschlafen mit zunehmendem Bauchumfang leichter. Deshalb ist es am besten, in der Spätschwangerschaft nicht lange im Bett zu liegen, da dadurch der Eintritt des Fötus ins Becken beeinträchtigt wird. Schwangere Frauen im Spätstadium der Schwangerschaft müssen mehr gehen und häufiger Treppen steigen, was die Beckenbeteiligung und eine natürliche Geburt unterstützt. Wir sagen, dass die beste Position des Fötus für eine normale Geburt die Schädellage ist, das heißt, der Kopf des Fötus zeigt nach unten und das Gesäß nach oben. Der Hauptgrund für diese Haltung ist die Wirkung der Schwerkraft und das relativ größere Gewicht des Kopfes des Fötus. Wenn die Schwangere häufig liegt oder sitzt, ist der Fötus nicht in der Lage, seine Position so anzupassen, dass er in das Becken gelangt. Wenn sich die schwangere Frau richtig bewegen kann, hilft dies dem Fötus, sich an die Kopf-unten-Position zu gewöhnen und dann sanft in das Becken einzudringen.

Das Gefühl, dass der Fötus ins Becken eindringt

Um die Geburt in der Medizin sanfter zu gestalten, muss die Körperposition des Fötus gefestigt werden. Dann gelangt der Kopf des Fötus durch den Beckeneingang der Mutter in die Beckenhöhle. Dies nennt man Einsetzen. Wie fühlt es sich für junge Mütter an, wenn der Fötus ins Becken eintritt?

Verringerte Gebärmutterhöhe: Werdende Mütter stellen möglicherweise fest, dass sich ihr Bauch ein wenig nach unten gewandert ist. Dies wird als verringerte Gebärmutterhöhe bezeichnet. Eine verringerte Gebärmutterhöhe bedeutet, dass der Gebärmuttergrund etwa im 9. Schwangerschaftsmonat seinen höchsten Punkt während der Schwangerschaft erreicht und beim Eintritt des Fötus in das Becken wieder auf die Höhe des 8. Schwangerschaftsmonats zurückkehrt.

Senkgefühl im Unterleib: Viele Schwangere verspüren häufig ein Engegefühl und Schmerzen im Unterleib und spüren, als ob der Fötus im Bauch nach unten rutscht.

Schmerzen im Genitalbereich: Wenn sich der Fötus nach unten bewegt, drückt er auf die Genitalien und das Kreuzbein der schwangeren Mutter. Die schwangere Mutter spürt eine nach unten gerichtete Kraft und eine leichte Empfindlichkeit im Genitalbereich.

Unregelmäßige Gebärmutterkontraktionen treten häufiger auf: Falsche Gebärmutterkontraktionen sind aufgrund der Stimulation der Genitalien und anderer Fortpflanzungsorgane durch den fallenden Fötus häufig. Schwangere Mütter müssen nicht zu nervös sein. Es ist erwähnenswert, dass Sie einen Arzt aufsuchen sollten, wenn es nach dem Eintreten des Fötus in das Becken zu regelmäßigen Gebärmutterkontraktionen kommt.

Häufiges Wasserlassen: Die Symptome sind offensichtlich, und gleichzeitig verschlimmern sich auch Symptome wie Ödeme, Verstopfung und Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen. Wenn der Fötus in das Becken eintritt, wächst die Gebärmutter weiter und drückt auf die Blase. Dadurch wird die Fähigkeit der Blase, Urin zu speichern, geschwächt, was bei schwangeren Müttern zu häufigem Wasserlassen führt. Wenn die Schwangere neben häufigem Harndrang auch Schmerzen beim Wasserlassen verspürt oder gar Blut im Urin findet, sollte sie auf die Möglichkeit einer Harnwegsinfektion achten.

Leichtere Atmung und besserer Appetit: Da die Position des Fötus nach dem Eintritt in das Becken sinkt, verringert sich der Druck auf Zwerchfell, Lunge, Herz und Magen. Die Organfunktionen in diesen Bereichen erholen sich allmählich, sodass die schwangere Mutter das Gefühl hat, leichter atmen und mehr essen zu können.

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